Dienstag, 15. Juli 2014

Party am Blauen / Schöne Stunden auf der Buggy-Ranch

Es war wie immer eine tolle Sache. Viel Spaß, gute Organisation und nur nette Leute.

Schön, dass es Dinge gibt die der Mensch noch nicht vollkommen beeinflussen kann Und dazu gehört natürlich das Wetter. Kann es aber Jemanden hindern, sich zu treffen und schöne Stunden miteinander zu verbringen? Eigentlich nicht. Klar, dass man dann kurzfristig Änderungen im Programmablauf vornehmen muss um sich den Gegebenheiten anzupassen. Das tut der Sache aber als solches keinen Abbruch.
Was stört es einen Alex Riedel, der mit seinem Bonito Cabrio aus dem großen Kanton anreiste, wenn bei Basel die Welt unterzugehen scheint. DER WEG IST DAS ZIEL.
So hat man ja auch meistens noch einen weiteren Oldtimer  "rumstehen" wie Markus und kommt dann einfach in einem 1a Toyota Celica.
Auch neue Gäste bei der Buggyparty wie Patrick und Ruth konnte das Wetter nicht abhalten.
Wenn auch die Ausfahrt etwas gekürzt wurde, war sie schön und man fand immer ein Plätzchen wo es etwas Gutes für das körperliche Wohlbefinden gab.




Für die Übernachtung fand jeder das richtige Plätzchen. Da war ein echte alte holländische Wohnwagen-Rarität in der sich Andy, Rita und Samira niederließen. Für Markus und Silvia war der Kofferraum ihres Off-Roaders ein kuscheliges Plätzchen für die wenigen Stunden die wir mit Schlafen verbrachten.
Und wenn der Tag mit einem mehr als ausgiebigen Frühstück beginnt, bei dem es auch Spiegeleier mit Speck gab, fühlt man sich absolut wohl. Bei diesem Frühstück können sich die meisten Hotels noch etwas abschauen.
Am Ende eines schönes Tages am Lagerfeuer zu sitzen, dem Werden eines riesigen Schweinskarreebratens zuzusehen und dabei noch den Vollmond am Himmel zu haben, ist einfach klasse.














Bei Wettkämpfen wie z.B. einem Anlasserweitwurf galt es seine "Sportlichkeit" unter Beweis zu stellen.
So von 50 cm, bis einige Meter war alles vertreten.
Aber es hat viel Spaß gemacht. Waren schon komische Techniken zu sehen.


Ein kleines Kunstwerk mit viel Aussagekraft
Eine Sonne.
Über so einen Pokal kann man sich schon freuen
Ausgefallene, von Alex eigenhändig produzierte Pokale werden die Teilnehmer sicher noch lange an das Treffen erinnern.












 
Es fällt schwer nach einem schönen Treffen wieder nach Hause zu fahren. Wäre man doch gerne noch länger geblieben, Aber die Pflicht ruft Jeden.
Auch Rentner sind davon nicht verschont.














Nachfolgend noch einige Schnappschüsse vom Treffen. Zum Vergrößern einfach anklicken.
 
Eine stets gemütliche Runde.

Ein Bierchen (alkoholfrei) in Ehren, kann niemand......
 


 

Während das Outfit von Loisel nicht viel mit Holland zu tun
hatte, war dies bei Samira schon etwas anders.

Frisch ertappt. Badenser beim Blaubeerenklau.

Geht nichts über Schweizer Schuhe, wenn die Füße reinpassen

Mit Öpeli kann man schon mal
diskutieren.
Auch für einen kleinen Bummel hatte es
genügend Zeit.


 
Während das Baum-Männlein und das Baumweiblein ihren künftigen Platz
in der Pfalz haben werden, ist der Pfälzer Nikolaus jetzt zu einem
Schweizer Niko geworden



Nicht jeder Hut passt auf jeden Kopf.

Auch der Gastgeber übernachtete natürlich in seinem Queki


Er beobachtete das ganze Geschehen und
fühlte sich trotz der vielen Action wohl und ließ sich sogar streicheln.

 
Auch wenn Blauen 2014 vorbei ist gibt, wird es ein Blauen 2015 geben. Und die Saison ist noch lange nicht vorbei.
In wenigen Tagen geht es ins Tessin.Autos Gif 7894
 
Die Buggyfreunde danken Alex und Claudia für dieses schöne Treffen. 

Mittwoch, 9. Juli 2014

Blauen Endspurt

 
Alle wieder gesund zu Hause. Bericht und Bilder in wenigen Stunden online.
 
 
Sodele





 



Das Anmachholz steht parat. Der T3 ist mit allem unterwegs, was man so für ein schönes Treffen braucht.
Der Kühlschrank füllt sich langsam.



Was will man mehr ? Wetter. Es gibt kein schlechtes Wetter.........
Das schöne Wetter bringen die Gäste mit.

Sonntag, 6. Juli 2014

Eine VW Rarität

Benzingespräch am Technik Museum in Speyer.
Heute war ich mit Alex Riedel beim Benzingespräch.
Tolle Sache. Fahrzeuge aller Arten und jeglichen Alters.
Aber dieses Fahrzeug wollte ich Euch zeigen.
Wer kennt es?
Ein Rometsch Bj. 59 / Weltweit nur 14 Stck.
Schaut mal genau hin..
1959 gab es noch keinen Karmann Ghia. Liegt nicht der Verdacht nahe,  dass der Karmann Ghia
die Handschrift dieses Käferumbautes hat ?


So elegant konnte das Innere
eines Käfers schon 1959 sein
Sind das nicht richtige Karmann
Rücklichter ?
Einfach elegant
Das Fahrzeug ist in einem phantastischen
Zustand,
Und hinten gab es nur einen
Notsitz quer

Nächster Termin am Technik Museum Speyer ist Sonntag, der 3.8.2014. Siehe auch unter Termine.

Freitag, 4. Juli 2014

Ein Tag mit einem potenten Sportwagen

Da muss man halt erst fünfzig werden, bis Mann ein adäquates Auto lenken darf…
Jedenfalls war es ein tolles Geschenk. Das Dumme daran: Es macht süchtig!
Zwei Millimeter den kleinen Zeh bewegen – schon darf ich um meine Lizenz bangen. Das Ding geht wirklich gewaltig.
Selbst bei 160 kriegst du den Kopf kaum nach vorne gedrückt. Habe ja schon einige PS von der Leine gelassen, aber das hier ist dann schlicht eine andere Liga.
Zur Runde gehören maximal 400 Kilometer. Die galt es dann doch einigermassen dorthin zu legen, wo es viele Kurven und wenig Verkehr hatte. Es ist nicht schlecht gelungen.
Von Zürich Richtung Heimbasis, dort den Nachwuchs auch für eine kleine Runde am Erlebnis teilhaben lassen. Dann Richtung Entlebuch und über den Glaubenbielenpass, Brünigpass, Sustenpass, Sattel, Aegerisee zurück.
Das Wetter wechselte dabei im Viertelstundentakt. Letztlich aber dann doch mehrheitlich so, dass der Schalter auf der Mittelkonsole die Haube zwischen Sitze und Motor falten konnte.
Was dann auch etwas angenehmer war, denn meine Statur wurde bei der Gestaltung der Innenraumabmessungen wohl nur am Rand in die Überlegungen einbezogen.Aber es ging recht ordentlich. Im Automatikmodus ist so ein Wagen ganz easy zu bewegen, wie ein Golf in Grundausstattung. Sogar erstaunlich komfortabel. Ein, zwei Mal am Schaltpaddel ziehen, den kleinen Zeh etwas drücken, schon schreit der Motor durch die Täler und das vorne stehende landwirtschaftliche Fuhrwerk liess den Vorwärtsdrang nicht wirklich gebremst. Auch ohne ein Zurückschalten entfaltet sich eine beeindruckende Klangkulisse. Aus tieferen Drehzahlen grollt der Zehnzylinder kernig dumpf wie eine Ami-V8 um dann nach dem Öffnen der Auspuffklappen in ein Formel-1-Brüllen überzugehen. Es kann nicht genug Tunnel geben…
Interessant auch das Pedalgefühl an der Bremse. Beim lockeren, heisst im legalen Geschwindigkeitsbereich liegenden cruisen fühlt es sich wirklich undefiniert an. Bei leichtem Treten passiert fast nichts. Etwas fester, schon ist das Gurttragen hilfreich.
 
Doch bei der Passabfahrt mit dauerndem Beschleunigen aus den Kurven und deutlichem Anbremsen der nächsten mögen sich die Keramikteller in den Radschüsseln zu erwärmen. Dann geht das richtig präzis.
Die Lenkung ist unglaublich direkt ausgelegt. Jedem Zucken folgt der Vorderwagen sofort. Sicher auch den adaptiven Dämpfern geschuldet und wohl noch mehr dem Gummi, dessen Querschnitt  wohl lediglich durch Aufdampfen einer dünnen Schicht auf die Felgen entstanden ist. Das Ding ist kaum zum Wimmern in Kurven oder zum Rutschen auch auf feuchter Fahrbahn zu bringen. Der Grenzbereich wird wohl ein Stück höher liegen, als ich es überhaupt auszuloten wagte, oder dann arbeiten die elektronischen Fahrstabilitätshelfer derart schnell und präzis, dass davon nichts zu Spüren bleibt.
Fazit: Keine Angst vor so einem Auto. Nur etwas Vorsicht ist geboten, weil die Versuchung in jedem Moment lockt, sich ausserhalb des Radars der Rennleitung zu wähnen.
Ach ja, erstaunlich auch, der Bordcomputer vermeldet trotz engagierter Fahrweise über Pässe einen eigentlich erstaunlich niedrigen Verbrauch von um die dreizehn Liter. So war der Lambo bei der Abgabe noch fast halb voll.
Begrabt die Vorurteile von harten, giftigen, unkontrollierbaren, saufenden, engen, unkomfortablen Supersportwagen. Dem ist nicht so. Vielleicht auch deshalb, weil mit Audi eine Konzernmutter für eine anständige Erziehung sorgt.
Was aber stimmt: Die sind laut, betörend, auffällig, zwingen zum Dauergrinsen und sind – leider, leider, leider – sauteuer.
Aber gopf, jetzt bin ich angefixt. Glaub, ich verkaufe mein Haus…
Markus Lüthi

Mittwoch, 2. Juli 2014

Bimini

Tja, ich bin nicht Bud Spencer. Auch wenn die Figur in etwa in die Richtung geht.
Deswegen habe ich auch keinen roten Buggy mit einem gelben Häubchen. Deswegen habe ich einen Buggy in türkis mit einem bunten Häubchen.


Unglaublich, was so ein Bimini bei starker Sonneneinstrahlung ausmacht.
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